Enorme Sichtbarkeitsverluste für News-Publisher weltweit seit dem 11. Mai
Betroffene Websites
Seit dem 11. Mai verzeichnen viele News-Publisher weltweit erhebliche Sichtbarkeitsverluste in den Google-Suchergebnissen. Betroffen sind unter anderem große Websites wie:
- spiegel.de
- web.de
- t-online.de
- sueddeutsche.de
- chip.de
- bild.de
Auch in den USA sind ähnliche Verluste bei großen News-Websites wie cnn.com, nytimes.com, washingtonpost.com, bloomberg.com, usatoday.com und wjs.com zu beobachten.
Umfang der Verluste
Die Verluste betreffen nahezu alle Bereiche der betroffenen Websites, einschließlich eigener Inhalte und Third Party Content wie Gutscheine. Besonders deutlich sind die Verluste bei generischen Keywords wie „Restaurants“ oder „Wetter“, bei denen spezialisierte Websites nun die vorderen Plätze einnehmen.
Mögliche Ursachen
Eine mögliche Ursache für diese Verluste könnte sein, dass Google den News-Websites für viele Themen auf breiter Ebene weniger Relevanz beimisst und stattdessen spezialisierte Websites bevorzugt. Sowohl native Inhalte als auch Third Party Content sind betroffen. Die neue Google Spam Policy gegen Site Reputation Abuse scheint derzeit nicht die Ursache zu sein, da diese noch nicht algorithmisch durchgesetzt wird.