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Above the Fold 

Above the Fold bezeichnet man alles im Sichtbereich einer Webseite, den man ohne zu scrollen sehen kann.
Above the Fold  - Definition - fusepro Glossar

Was bedeutet „Above the Fold“?

Der Begriff „Above the Fold“ stammt ursprünglich aus dem Printbereich und bezieht sich auf den sichtbaren oberen Teil einer Zeitungsseite, der beim Zusammenfalten der Zeitung sichtbar bleibt. Im digitalen Marketing und Webdesign beschreibt „Above the Fold“ den Bereich einer Webseite, der ohne Scrollen sofort sichtbar ist, sobald die Seite geladen wird.

Die Bedeutung von „Above the Fold“ im Webdesign

Im Webdesign ist der „Above the Fold“-Bereich besonders wichtig, da er als der erste Eindruck einer Webseite dient. Besucher entscheiden in wenigen Sekunden, ob sie auf der Seite bleiben oder sie verlassen. Inhalte, die sich in diesem Bereich befinden, sollten daher ansprechend gestaltet sein und wesentliche Informationen vermitteln.

Einfluss auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Inhalte, die sich „Above the Fold“ befinden, können auch die Suchmaschinenoptimierung beeinflussen. Suchmaschinen wie Google berücksichtigen, wie nutzerfreundlich eine Webseite gestaltet ist, und dazu gehört auch, ob wichtige Inhalte ohne Scrollen zugänglich sind. Zu viele Anzeigen oder unwichtige Inhalte in diesem Bereich können sich negativ auf das Ranking auswirken.

Optimierung von „Above the Fold“-Inhalten

Die Optimierung des „Above the Fold“-Bereichs ist entscheidend für eine bessere Benutzererfahrung und Konversionsrate. Wichtige Inhalte wie Überschriften, Call-to-Action-Buttons und ansprechende Bilder sollten in diesem Bereich platziert werden, um die Aufmerksamkeit der Besucher sofort zu gewinnen und sie dazu zu ermutigen, weiter auf der Seite zu navigieren.

Best Practices für „Above the Fold“-Gestaltung

Zu den Best Practices gehört, die Ladezeit der Inhalte im „Above the Fold“-Bereich zu minimieren, um eine schnelle Darstellung zu gewährleisten. Visuell ansprechende, aber nicht überladene Layouts sollten bevorzugt werden, um den Nutzer nicht zu überfordern. A/B-Tests können helfen, herauszufinden, welche Gestaltungselemente am besten funktionieren.